Im äußeren Nordosten von Düsseldorf liegt das Wald- und Feuchtgebiet Rahmer Benden, das seit 1993 als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.
Im Nordosten der Landeshauptstadt befinden sich große Waldareale. In den Kaltzeiten wurden hier vom Rhein Sande und Kiese abgelagert und mit Flugsand überdeckt. Die sich darauf gebildeten kargen Böden waren für die Landwirtschaft nie interessant, so dass hier der Wald erhalten blieb.
An der direkten Stadtgrenze zu Ratingen und somit am Ostrand der Region Niederrhein befindet sich ein Waldgebiet, das von Niedermoorflächen durchsetzt ist. Die Rahmer Benden sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen, um die seltene Moor- und Feuchtwiesenvegetation zu schützen.
Ein Waldweg verläuft entlang der Westgrenze des Naturschutzgebietes. Westlich schließt sich mit dem Naturschutzgebiet Überanger Mark ein weiterer geschützter Bereich im Düsseldorfer Stadtgebiet an.
Die Holtumer Höfe bilden ein kleines, rund 9 ha großes Naturschutzgebiet im Duisburger Süden mit Stillwasserbereichen und einzelnen Baumgruppen.
Die Urdenbacher Kämpe ist ein Auengebiet an einem Altrheinarm. Sie ist das bedeutendste und größte Naturschutzgebiet in Düsseldorf.